Der 100. Film in der Menschenrechtsfilmreihe!
Berlin, Ende des 19. Jahrhundert. Alexander Hoffmann, ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand, trifft während der „Deutschen Kolonial-Ausstellung“ in Berlin auf Kezia Kambazembi, die Dolmetscherin einer Delegation aus „Deutsch-Südwestafrika“.
Sein Interesse an den Herero und Nama wächst, und er widerspricht der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Als der Aufstand der Herero und Nama gegen die deutschen Besatzer ausbricht, reist Hoffmann im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt Artefakte und Kunstgegenstände – nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch, um Kezia wiederzufinden.